Balkan Paradise Orchestra

Über uns

" 10 Frauen. 10 Blasinstrumente. Unendliche Energie. "

Was? Eine Band aus Barcelona, die Balkanmusik macht? Ja, die gibt es. Naja, sagen wir mal lieber: Jein. Tatsächlich gründete sich das Balkan Paradise Orchestra, eine hyperaktive und spektakuläre Band aus zehn Blasmusikerinnen und Schlagzeugerinnen, in der Hauptstadt Kataloniens. Die Balkan-Fanfaren sind aber nur ein Aspekt einer stilistischen Offenheit, die keine Grnezn zu kennen scheint. Die drei Alben „K’ataka“ (2018), „Odissea“ (2020) und „Nèctar“ (2024) beweisen das eindrücklich.

Bekanntermaßen ist Barcelona eine Hafenstadt, in der Musikstile mit Einflüssen aus Afrika, Lateinamerika, dem Nahen Osten und anderen Regionen Europas und der Welt aufeinandertreffen. Dieser „Barcelona-Sound“ kennt keine Genres, ist eindeutig zu erkennen und dennoch schwer zu definieren. Kein Wunder also, dass das Balkan Paradise Orchestra alle möglichen Wege beschreitet, die weit über das hinausgehen, was sie von Goran Bregović und Emir Kusturika gelernt haben. Von „Miserlou“ – von Dick Dale in eine Surfhymne umgewandelt und später von Quentin Tarantino aufgepowert – bis hin zu den synthetischen Texturen von Meritxell Neddermann und den „Rumba“-Tönen von Maruja Limón im Album „Nèctar“, das von der faszinierenden Welt der Bienen inspiriert ist.

Das Balkan Paradise Orchestra hat mit zahlreichen Auszeichnungen in Katalonien begonnen, seinen Nektar zu sammeln und schwärmt nun aus, um die ganze Welt zu erobern. Tatsache ist, dass die Frauen die Welt mit ihrer fröhlich-frechen Musik bestäuben und sie auf diese Weise lebenswerter machen – genauso wie die Bienen.