Fejká

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" Stimmungsvolle Postkarten aus dem Schwarzwald "

Wenn Landschaftsmalerei einen eigenen Soundtrack hätte, wären es die Tracks von Fejká. Produzent:innen aus Deutschland – wie Christian Löffler und Niklas Paschburg – experimentieren derzeit viel mit der Kombination aus perkussiver elektronischer Musik und zarten Foley-Sounds. Deep-House-Produzent Fejká aus dem Schwarzwald passt mit seinem gefühlvollen Sound gut in diese Kategorie. Keine Überraschung also, dass ihn Löffler für sein Label Ki Records unter Vertrag genommen hat.

Seine sinnliche Musik hört sich an wie ein Soundtrack zu einigen der epischsten Aufnahmen von National Geographic. Er begann seine Musikkarriere nach dem Filmstudium, was seinen cineastischen Stil erklärt. Das Artwork seiner Platten, die Designs und Videos, die alle atemberaubende Landschaften zeigen, macht Fejká selbst.

Fejkás Musik ist geprägt von warmen Pads, weichen Streichern, Klavierpassagen und sanften House-Beats. Immer wieder dringen Vocals in den Vordergrund. Seine Tracks fußen allesamt auf Sehnsucht und Nostalgie, schaffen beruhigende Klanglandschaften, die, zusammen mit bittersüßen Melodien, Gelassenheit ausstrahlen. Fejká konzentriert sich auf das Evokative, schafft ätherische traumähnliche Atmosphären, die die Zuhörer:innen dazu bringen sollen, sich ihren Gefühlen hinzugeben und sich zu bewegen. Der junge Produzent drückt über diese Audio- und Bildsprache Stimmungen und Gefühle in einem einzigartigen Klanggewebe aus.

Exemplarisch für diesen Ansatz ist das Album „Hiraeth“, ein Wort aus dem Walisischen, das auf Deutsch so viel wie Sehnsucht oder Verlangen bedeutet. Seine Tracks machen Lust darauf, im Schwarzwald spazieren zu gehen, zu träumen und in einer der unberührtesten und schönsten Umgebungen Europas zu meditieren. Kein Wunder, dass Fejká so naturverbunden ist.