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Better Person

Pop / Deutschland, Polen (Berlin)
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Der in Berlin lebende polnische Sänger und Balladeur Adam Byczkowski, alias Better Person, verwebt den Glanz und Glamour des großen 80er-Jahre-Songwritings mit seiner rätselhaften Interpretation von tiefgründigem, emotionalem Synth-Pop. Gerade hat er seine Debüt-LP „Something to Lose“ veröffentlicht, die von MGMTs Ben Goldwasser produziert wurde. Byczkowski zeigt seine zarte Seite mit einer Reihe von melancholischen Oden an die Liebe, die verlorene Liebe und ganz allgemein an die Liebe. Die düstere, grüblerische LP enthält neben modernen Pop-Elementen auch schwermütige Balladen, die er sowohl auf Englisch als auch in seiner polnischen Muttersprache singt – alles mit einem gewissen Hauch an Theatralik. Kein Wunder, wenn man seinen Hintergrund berücksichtigt.  

Sein Repertoire enthält offensichtliche Vergleiche zu dem frühen George Michael (besonders wenn das Saxophon erklingt), Roxy Music, und natürlich Ultravox. Doch obwohl die Analogien etwas veraltet sind, hat seine typische Elektropop-Idiosynkrasie einen gewissen Modern-Chic. „Dotknij Mnie“ („Berühre Mich“) zum Beispiel fühlt sich im Vergleich zu den Balladen von früher beschwingter und treibender an. Die herausragende Single „Close to You“ ist der Typ von melodramatischer Liebes-Ode, die unseren modernen Charts fehlt, angetrieben durch den langgezogenen Refrain des Songs – „I just want to fall into your arms“. Und dann ist da noch das letzte Weihnachtslied „Hearts on Fire“, voll von poetischen, gedanklichen Bildern über, ja, das Verlieben. In „Something to Lose“ glänzt Byczkowski als galanter Retro-Romantiker voller Schwindelgefühle und Herz.