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Jon Hopkins, Jan Blomqvist, HVOB
Freestyle
Eine intensive und tiefgründige elektronische Forschungsreise
" Die raffinierte und kohärente Interpretation zeitgenössischer elektronischer Musik "
Elektronische Musik hat unendlich viele Facetten. Auf dem Dancefloor hat sie ihre Spuren im gemeinsamen Gedächtnis der Popkultur hinterlassen und ist das Medium für eine Reise in uns selbst. Das Duo Bratři – zwei Brüder – beweist, dass starke, elektronische Klänge uns von der Tanzfläche an jeden Ort bringen können, von dem wir träumen.
Jiří und Ondřej Veselý verbinden ihre Leidenschaft für analoge und modulare Synthesizer mit ihrer Faszination für klassische Instrumente, zum Beispiel Percussion. Das Ergebnis: intensiver Sound voller Energie auf der einen und ein tiefgründiger und reflektierender Stil auf der anderen Seite.
Die erste EP „Monster“ erschien 2017. Kurz danach war das Duo bereits auf bekannten Festivals in ganz Europa unterwegs, darunter Colors Of Ostrava, Rock For People, MENT und Eurosonic. Dabei spielten die tschechischen Musiker auf den gleichen Bühnen wie Elektronik-Stars wie Jan Blomqvist und Jon Hopkins.
Mit ihrem ganz eigenen Sound mischen die Brüder Elemente vieler Genres der elektronischen Musik – darken und melodischen Techno, Ambient und IDM. Dabei ist Bratřis Vision keine repetitive, generische Clubmusik. Es ist eine umfassende und fesselnde Geschichte, die mit Vielschichtigkeit überrascht und geschickt Spannung aufbaut. Die unter der schieren Größe der Sounds verborgene Energie wird allmählich freigesetzt. Sie überwältigt nicht, im Gegenteil. Bratři dosieren Emotionen, so dass sich die Zuhörer*innen auf Details konzentrieren und dann in der Musik abtauchen können.
2021 veröffentlichten Bratři dann ihr Debütalbum „Two Minds“. Die Platte spiegelt die Essenz des bisherigen Schaffens der Brüder – mit raffinierter und unglaublich kohärenter zeitgenössischer elektronischer Musik. „Two Minds“ erinnert an die Musik von Jon Hopkins, Jan Blomqvist oder HVOB. Mit ihrem Debütalbum haben Bratři vorsichtig angedeutet, dass sie es mit diesen Künstler*innen aufnehmen können.
Foto: Zuzka Bönisch